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Gut beraten

Wenn mit zunehmendem Alter körperliche, seelische oder geistige Veränderungen und Erkrankungen auftreten, kann eine Versorgung in den eigenen vier Wänden oft nicht mehr aufrecht erhalten werden. Manchmal erfordert es die Situation, diesen Lebensabschnitt in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Diese Entscheidung fällt allen Beteiligten in der Regel nicht leicht, denn ein Umzug ist immer ein weitreichender Schritt. Vieles muss bedacht und organisiert werden.

Wir wissen um die Sorgen und Ängste, die mit dieser Entscheidung einhergehen, und nehmen diese ernst.

Bei Fragen wie

  • welche Kosten enstehen?
  • wie können Wohnen und Pflege im Seniorenheim finanziert werden?
  • wie geht der Umzug vonstatten?

stehen wir Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung gerne zur Seite, sowohl in Finanzierungsfragen, als auch bei ganz praktischen Erwägungen. Bitte sprechen Sie uns an!

Zentrale Bewohnerverwaltung

Für alle organisatorischen Dinge sind Sie bei den Mitarbeiterinnen der Bewohnerverwaltung in guten Händen.

Wir begleiten, beraten und unterstützen Sie vom Einzug an. Zu unseren Aufgaben gehört zum Beispiel die Korrespondenz mit Kostenträgern wie der Pflege- oder der Krankenkasse.

Als verlässlicher Ansprechpartner unterstützen wir Sie gern bei der Erfassung der pflegerischen Anforderungen, bei den Antragstellungen sowie bei der Abrechnung.

Beratung in Finanzierungsfragen

Der Schritt, im Alter die Hilfe anderer in Anspruch zu nehmen, ist für viele Menschen eine schwierige Entscheidung.

Zum einen bedeutet der Umzug in ein Pflege- oder Altenheim manchmal, von der vertrauten Umgebung Abschied nehmen zu müssen, zum anderen müssen viele Fragen zur Finanzierung von Wohnen, Leben und Pflege geklärt werden. Doch wie setzen sich die Kosten für einen Platz im Pflegeheim überhaupt zusammen? Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick.

Einrichtungsbezogene Kosten

Die Pflegeheim-Kosten setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen und erscheinen auf den ersten Blick unübersichtlich. Als Faustregel gilt: alle Aufwendungen, die beim Leben z.B. in einer Mietwohnung selbst getragen werden müssen, fallen auch im Pflegeheim an. Dazu gehören vor allem

  • Kosten für die Unterkunft
  • Kosten für die Verpflegung
  • Personal- und Sachkosten, z.B. für Reinigung etc.

Auch Kosten für Erhalt und Instandsetzung des Gebäudes, die ein Vermieter z.B. in die Mietkosten mit einrechnet, fallen in einem Heim an. Sie heißen Investitionskosten und werden in der Kostenaufstellung separat ausgewiesen.

Und damit auch in Zukunft Fachkräfte für die Pflege alter Menschen zur Verfügung stehen, werden Heime, die Auszubildende beschäftigen, mit einer Ausbildungsumlage unterstützt. 

Pflegekosten

Bei einem anerkannten Pflegegrad übernimmt die Pflegekasse einen Anteil an den Kosten für Pflegeleistungen, gestaffelt nach der festgestellten Pflegebedürftigkeit.

Die Leistungen aus der Pflegekasse müssen vom Pflegebedürftigen selbst oder von dessen Bevollmächtigten oder Betreuer beantragt werden. In der Regel ist Ihre Krankenkasse dafür Ihr Ansprechpartner, denn die Pflegekasse ist dieser angegliedert.

Bei vielen Krankenkassen können Sie mittlerweile z.B. 

  • einen Neuantrag auf Pflegeleistungen
  • den Antrag auf Kurzzeitpflege
  • den Antrag auf Verhinderungspflege
  • eine Höherstufung in einen anderen Pflegegrad

online stellen oder die entsprechenden Formular herunterladen. Aber natürlich ist es auch möglich, die Unterlagen per Post anzufordern.

Die Leistungen aus der Pflegekasse liegen zwischen zurzeit 125 Euro bei Pflegegrad 1 und 2005 Euro bei Pflegegrad 5 und werden direkt an das Pflegeheim geleitet.

Sozialhilfeanspruch

Reichen Rente oder Einkommen und Ersparnisse zur Finanzierung des Pflegeheim-Platzes nicht aus, ist der Sozialhilfeträger gefordert. Er bezahlt die Differenz zum benötigten Betrag, die der Pflegebdürftige nicht aufbringen kann.

Der Antrag beim zuständigen Sozialamt muss jedoch unbedingt vor dem Einzug ins Pflegeheim gestellt werden. Bevor das Sozialamt Kosten übernimmt, wird geprüft, ob Kinder unterhaltspflichtig sind. Dafür gelten jedoch Selbstbehalt-Regelungen, damit die Kinder pflegebedürftiger Menschen nicht in finanzielle Schieflage geraten.

Bei allen Fragen rund um die Finanzierung eines Pflegeplatzes stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und unterstützen Sie mit Rat und Tat. Sprechen Sie uns gerne an!

Finanzierung eines Pflegeplatzes

Jeder Versicherte mit einem anerkannten Pflegegrad (früher: Pflegestufe) hat Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung, z.B. für die Kostenübernahme für die Pflege in einer stationären Einrichtung.

Die Leistungen variieren je nach Pflegebedürftigkeit. Der Zuschuss der Pflegekasse deckt in der Regel nur einen Teil der Kosten ab. Kosten für Unterkunft und Verpflegung, Investitionskosten und Kosten für Zusatzleistungen werden z.B. nicht von der Pflegekasse übernommen.

In Finanzierungsfragen stehen wir Ihnen zur Seite und helfen Ihnen bei Fragen zur Kostenübernahme.

Freie Pflegeplätze und Anmeldung

In der Regel ist es schwierig, kurzfristig einen Pflegeplatz oder ein Appartement in einer Alten- und Pflegeeinrichtung zu bekommen. Daher sollten Sie sich schon im Vorfeld - etwa wenn sich abzeichnet, dass langfristig Unterstützung und Pflege notwendig ist - mit der Suche nach einem Heim beginnen, das Ihren Vorstellungen entspricht.

Besichtigungstermin

Wenn Sie unser Haus gerne kennenlernen möchten, vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin mit der Pflegedienstleiterin. Sie nimmt sich gerne die Zeit und stellt Ihnen das Haus vor.

Aufnahmegespräch

In einem Aufnahmegespräch, das im Anschluss an eine Besichtigung geführt werden kann, möchten wir möglichst viel über den Menschen erfahren, der zukünftig bei uns lebt. Wenn wir einen Einblick in die Biografie des Menschen erhalten oder auch Vorlieben und Abneigungen schon im Vorfeld kennen, können wir uns besser auf unseren neuen Bewohner oder unsere Bewohnerin vorbereiten und die Eingewöhnung bei uns besser gestalten.

Im Aufnahmegespräch ist aber auch Platz für Ihre Fragen. Bitte scheuen Sie sich nicht, nach allem zu fragen, was Ihnen wichtig erscheint. Das können ganz praktische Erwägungen sein - z.B. wie oft die Wäsche gewaschen wird - oder auch grundlegende Fragen zu unserem Verständnis von zugewandter Pflege.

Bitte planen Sie für das Aufnahmegespräch 30 bis 60 Minuten Zeit ein und notieren Sie sich am besten schon im Vorfeld Fragen, die Sie gerne stellen möchten.

Anmeldung

Zur Anmeldung in unserem Haus erhalten Sie hier vor Ort zunächst zwei Fragebögen:

  • Ärztlicher Fragebogen zur Aufnahme
  • Anmeldeformular

Lassen Sie bitte den Ärztlichen Fragebogen von Ihrem Hausarzt ausfüllen. Er liefert uns wichtige Informationen zur gesundheitlichen Verfassung und zum benötigen Grad an Unterstützung.

Im Anmeldformular fragen wir wichtige Eckdaten ab. Hier können Sie auch angeben, ob Sie den Platz kurzfristig benötigen oder auf die Warteliste gesetzt werden möchten.

Bitte reichen Sie die ausgefüllten Fragebögen möglichst zeitnah wieder bei uns ein.

Nach der Anmeldung

Nach Ihrer Anmeldung in unserem Haus sind weitere Formalitäten z.B. zur Finanzierung nötig. Sie erhalten von uns die Kontaktdaten der Zentralen Bewohnerverwaltung. Bitte setzen Sie sich mit unseren Mitarbeiterinnen in Verbindung. Sie erklären Ihnen genau, welches die nächsten Schritte sind und welche Leistungen vor dem Einzug in unser Haus beantragt werden müssen. Alle notwendigen Informationen dazu und die entsprechenden Formulare erhalten Sie von dort.

Gerne können Sie bei der Anmeldung auch Ihre E-Mail-Adresse angeben. Sie erhalten dann die notwendigen Unterlagen schnell und unkompliziert per E-Mail.

Wenn Sie Fragen haben oder Ihnen etwas unklar ist, scheuen Sie sich bitte nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen!

Zu guter Letzt

Sind alle Formalitäten erledigt, bemühen wir uns, Ihnen so schnell wie möglich einen freien Platz in unserem Haus zur Verfügung zu stellen.

Sollten Sie zwischenzeitlich einen Platz in einer anderen Einrichtung angenommen haben, sind wir Ihnen für einen kurzen Hinweis dankbar!

Weitere freie Pflegeplätze

Manchmal erfordern es die äußeren Begleitumstände oder die gesundheitliche Verfassung: Der Pflegeplatz wird früher benötigt, als geplant.

Wenn in Ihrer Wunsch-Einrichtung kein Platz zur Verfügung steht, Sie aber dringend die stationäre Pflege für sich oder Ihren Angehörigen benötigen, sprechen Sie gerne die Mitarbeiterinnen der Zentralen Bewohnerverwaltung an.

Die Kplus Gruppe betreibt 13 Einrichtungen der Senioren- und Altenhilfe - von der Tagespflege über Servicewohnen bis hin zur Langzeitschwerstpflege in

  • Düsseldorf
  • Haan
  • Leverkusen
  • Monheim
  • Solingen

Gerne bieten wir Ihnen, sofern verfügbar und es von Ihnen gewünscht ist, einen Pflegeplatz in einer unserer weiteren Einrichtungen an.

Umzug in ein Seniorenheim

Alle Formalitäten sind erledigt, alle Anträge, z.B. bei der Pflegekasse sind bewilligt. Nun geht es an die Planung für den Umzug in das Seniorenheim.

Wir haben Ihnen zur Orientierung eine kleine Liste der wichtigsten Dinge zusammengestellt, die Sie schon vor dem Umzug bedenken sollte.

Vor dem Umzug

  • Möbel: Überlegen Sie gemeinsam mit der Pflegedienstleitung oder den Pflegekräften Ihres zukünftigen Wohnbereichs, welche Möbel Sie mitnehmen möchten.
  • Termin für den Umzug: Legen Sie in Absprache mit der Pflegedienstleitung das Datum für den Umzug fest.
  • Umzugsservice: Sofern Sie den Umzug nicht selbst mit der Hilfe von Angehörigen durchführen können, nehmen Sie mit genügend Vorlauf Kontakt zu Umzugsfirmen auf und holen Angebote ein. Die Preise können sehr stark differieren. 
  • Kündigung der bisherigen Wohnung: Denken Sie an die fristgerechte Kündigung Ihrer alten Wohnung und an die Stornierung von Daueraufträgen, die mit der Wohnung zusammenhängen, z.B. die Mietzahlung.
  • Hilfsmittel: Erstellen Sie eine Liste der Hilfsmittel, die Sie mit ins Pflegeheim nehmen möchten, z.B. Ihren Rollator und denken Sie daran, dass bestimmte Hilfsmittel wie z.B. ein bereits vorhandenes Pflegebett zurückgegeben werden müssen. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Mitnahme von Hilfsmitteln haben.
  • Mobiliar und Ausstattung: Überlegen Sie, wer die Möbel übenehmen kann, die Sie nicht mehr benötigen.
  • Strom, Gas, Wasser: Kündigen Sie Strom, Gas, Wasser und Ihren Telefon-Anschluss. Sie erhalten auf Wunsch einen eigenen Telefon-Anschluss in Ihrem neuen Zimmer.
  • Abonnements: Kündigen Sie Abonnements, z.B. für Tageszeitung oder Zeitschriften oder lassen Sie sie auf die neue Adresse umschreiben.
  • Versicherungen: Klären Sie mit Ihrer Versicherung, welche Leistungen Sie kündigen können - z.B. die Hausratversicherung - und welche Sie ggf. noch benötigen.
  • Rundfunkbeitrag: Ein Formular für Ihre Abmeldung vom Rundfunkbeitrag erhalten Sie von uns. Bewohner von Pflegeeinrichtungen sind grundsätzlich vom Rundfunkbeitrag befreit.
  • Nachsendeauftrag: Erteilen Sie der Post einen Nachsendeauftrag für Briefe, die Sie nach Ihrem Umzug noch an die alte Adresse erreichen. Wenn Sie die Mitteilung Ihrer neue Adresse an die Absender wünschen, können Sie dies in Ihrem Nachsendeauftrag angeben.

Nach dem Umzug

  • Eingewöhnung: Ihr Zimmer bei uns ist fertig für Ihren Einzug. Ihre Erinnerungsstücke und mitgebrachten Möbel sind am Platz. Und nun? Um Ihnen die Eingewöhnung in unserem Haus zu erleichtern, bieten wir Ihnen in der ersten Zeit eine Einzugsbegleitung an. Die für Sie zuständige Bezugsperson, aber auch jede andere Pflegekraft schaut in dieser ersten Zeit des Öfteren nach Ihnen und nimmt Ihre Wünsche gern entgegen.
  • Ummeldung: Eine Ummeldung beim Einwohnermeldemat muss innerhalb von zwei Wochen erfolgen, sobald der Aufenthalt z.B. in einem Altenheim die Dauer von 3 Monaten überschreitet. Für die Kurzzeitpflege ist also keine Ummeldung erforderlich, wenn der Bewohner oder die Bewohnerin noch an einem anderen Wohnort gemeldet ist.
  • Adressänderung: Teilen Sie Versicherungen, Banken, Krankenkasse etc. und auch Freunden Ihre neue Adresse mit.

Wenn Sie Unterstützung bei Formalitäten benötigen oder Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an!

Nun wünschen wir uns, dass Sie sich bei uns wohlfühlen! Wir werden alles dafür tun, dass wir Ihrer Vorstellung von einem möglichst selbstbestimmten Leben im Alter in unserem Hause entsprechen können!

 

 

Soziale Betreuung und Freizeitgestaltung

Zum einem aktiven und zufriedenen Leben im Seniorenheim gehört mehr als die pflegerische Versorgung und eine angemessene Wohnsituation. Auch körperliche, geistige und seelische Bedürfnisse wollen befriedigt werden. Daher spielt die Soziale Betreuung in unserem Haus eine wichtige Rolle.

Die Mitarbeitenden der Sozialen Betreuung schaffen mit ihren vielfältigen Angeboten ein Stück Lebensqualität für unsere Bewohnerinnen und Bewohner.

Dabei orientieren sich immer an den individuellen Bedürfnissen, Wünschen und Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner.

Hygiene

Die Gesunderhaltung und das Wohlergehen der uns anvertrauten Menschen haben in unserer Einrichtung einen hohen Stellenwert. Einwandfreie Hygiene für pflege- und unterstützungsbedürftige Menschen ist dafür unerlässlich.

In den Senioreneinrichtungen der Kplus Gruppe ist eine Hygienefachkraft für die Einhaltung und Umsetzung der Hygienevorschriften verantwortlich.

Qualität im Seniorenheim

Als katholische Einrichtungen sehen wir uns in den caritativen Auftrag der Kirche eingebunden und fühlen uns der Hilfe für Kranke und Pflegebedürftige besonders verpflichtet. Wir wollen uns gemeinsam den stetigen Veränderungen im Gesundheitswesen und den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und religiösen Herausforderungen stellen und innovative Lösungen gestalten.

Dazu gehört auch die stetige Überwachung und Verbesserung der Qualität in den Senioreneinrichtungen. Unser Bestreben ist, die hohen Qualitätsstandards sowohl in Pflege und Betreuung zu erhalten und wo immer möglich Verbesserungen einzuführen, die unseren Bewohnerinnen und Bewohnern unmittelbar zu Gute kommen. Qualitätsmanagementleitung und Pflegende bringen sich gemeinsam mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung für die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung ein.

Qualität in den Senioreneinrichtungen bedeutet für uns konkret, dass wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern die erforderliche medizinisch-pflegerische Versorgung nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zuteilwerden lassen und darüber hinaus alles dafür tun, ihre Lebensqualität soweit wie möglich zu erhalten.

Zentrale Bewohnerverwaltung

Das Team der Zentralen Bewohnerverwaltung unterstützt Sie bei Behördenangelegenheiten und Formalitäten und sorgt für einen reibungslosen Einzug ins Seniorenheim.

Darüber hinaus stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen In allen Fragen rund um Finanzierung, Kostenabrechnung und Finanzverwaltung gerne zur Verfügung.